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Sein Beruf

Hugo Langel kam am 19. Februar 1916 in Füllinsdorf (Kanton Baselland) als Sohn des Landwirtes Alfred Auguste Langel aus Courtelary (Kanton Bern) und der Emma Seiler aus Baselaugst (Kanton Baselland) zur Welt. Auf dem Bauernhof “Ischlag” in Füllinsdorf war Hugo der jüngste von sechs Geschwistern. Er absolvierte die Primarschule in Füllinsdorf und wollte mit 16 Jahren den Beruf eines Flugzeugmechanikers, mit Foto 1923 Hof “Ischlag” unterhalb Waldrand   Blick auf eine zukünftige Pilotenlaufbahn,  erlernen. Dies wurde von den Eltern kategorisch abgelehnt. Wie die anderen Geschwister müsse er auf dem Elternhof verbleiben. Er entschied sich daraufhin den Malerberuf zu erlernen, was seine Eltern ihm nur widerwillig erlaubten! Bei der Firma Pfirter in Pratteln absolvierte er eine 3-jährige Malerlehre, die er 1935 erfolgreich abschloss. Darnach arbeitete er noch drei Jahre in der Lehrfirma. Ab 1939 vertiefte und erweiterte er sein fachliches Können im Malergeschäft Tschopp in Lausen (Kanton Baselland). 1939 erfolgte die Heirat mit Hedy Schweizer aus Liestal. Der Ehe entsprossen vier Söhne. Zunehmend wuchs in ihm der Gedanke ein eigenes Malergeschäft einzurichten. 1945 bestand er die höhere Fachprüfung mit dem Diplom zum Eidg. Dipl. Malermeister. 1946 übernahm er das Malergeschäft Steiner an der Liestalerstrasse in Frenkendorf. 1954 liess er am Bruggweg in Frenkendorf ein Wohnhaus mit Maler- und Spritzwerkstatt erbauen. Um seine grossen Aufträge zu bewältigen beschäftigte er zeitweise bis zu 17 Maler, Hilfsarbeiter und Lehrlinge. Die Ausbildung der Lehrlinge war ihm immer ein besonderes Anliegen. 1987/1988 verkaufte er seine Liegenschaft und zog mit seiner Gattin in sein 1974 erbautes 3-Familienhaus am Steinlerweg, Frenkendorf. Von hier aus bereiste er mit seiner Gattin die Schweiz und Teile von Europa.
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